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Frühlingsfahrt nach Neu-Anspach in den Hessenpark

Frühlingsfahrt nach Neu-Anspach in den Hessenpark

17.05.2016

Am Sonntag, 22. Mai, findet die Frühlingsfahrt des Förderverein Kranken- und Pflegehilfe Buseck statt. Es geht nach Neu-Anspach in den Hessenpark. Es wird eine Führung durch das Museum geben und anschließend zu Kaffee und Kuchen ins Wirtshaus "Zum Adler" gehen.

Abfahrt ist in Beuern an der Bushaltestelle "Untergasse" um 12 Uhr, in Alten Buseck an der Bushaltestelle "Kirche" um 12.15 Uhr, in Trohe an der Bushaltestelle "Friedhof" um 12.20 Uhr und in Großen-Buseck an der Bushaltestelle "Kulturzentrum" um 12.30 Uhr. Die Rückkehr wird gegen 19 Uhr sein. Die Fahrtkosten betragen für Mitglieder 15 Euro und für Nichtmitglieder 25 Euro. Anmeldungen nehmen gerne Edith Hollbach (06408-3877) und Gerhard Hackel (06408-4845) entgegen.
(Sabrina Wagner/Gießener Anzeiger)

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Fahrt führte Förderverein in den Hessenpark Neu-Anspach

Fahrt führte Förderverein in den Hessenpark Neu-Anspach

22.05.2016

pr20160522 fruehlingsfahrtBUSECK (swr). Mit 40 Personen ging es zur Frühlingsfahrt des Fördervereins Kranken- und Pflegehilfe Buseck. Es ging auf die Spuren des hessischen Wohnens und Lebens in den Hessenpark nach Neu Anspach.

Dort erwartete die Senioren eine kleine einstündige Führung durch "Mittelhessen". Den Hessenpark gibt es bereits seit 42 Jahren. Das Freilichtmuseum hat eine Größe von 65 Hektar und ist in fünf Regionen aufgeteilt: Nordhessen, Osthessen, Mittelhessen, Rhein-Main und Südhessen.

Die Häuser, die dort wiederaufgebaut wurden, mussten aufgrund des Straßenbaus von ihren ehemaligen Standorten weichen. Insgesamt stehen zurzeit 104 Häuser im Hessenpark, genauso viele werden auch noch gelagert. Außerdem werden Getreidesorten wie Dinkel oder Rüben angebaut, als auch vom Aussterben bedrohte Tierarten gezüchtet.

Spannend war ein ehemaliges Schulgebäude, wo der heutige Ausdruck "sitzen bleiben", wenn man eine Klasse wiederholen muss, erklärt. Es gab nämlich fünf Sitzreihen: In der ersten saßen die Erstklässler, in der zweiten die Zweitklässler und so weiter. Jedes Jahr wurden die Kinder eine Reihe nach hinten gesetzt, da sie eine Klasse weiter kamen. Wurde man jedoch nicht in eine höhere Klasse versetzt, blieb man sitzen. Dieser Ausdruck hat sich bis heute noch etabliert.

Weiterhin wurden den Senioren die "Amöneburgertracht" und eine Nähstube aus den 40er Jahren gezeigt.

Anschließend an die Führung ging es zu Kaffee und Kuchen in das Wirtshaus "Zum Adler".
(Sabrina Wagner/Gießener Anzeiger)

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Unser Kraftwerk: Ohne Leber können wir nicht leben

Unser Kraftwerk: Ohne Leber können wir nicht leben

16.06.2016

VORTRAG | Oberarzt Jürgen Huber sprach in Buseck über Gefahren und Möglichkeiten

Juergen Huber Vortrag FKP BuseckGROSSEN-BUSECK (swr). "Gutes Leben - schlechte Leber", so lautete das Thema für Dr. Jürgen Huber, Oberarzt für Innere Medizin an der Asklepios Klinik Lich, im Kulturzentrum in Großen-Buseck. Organisiert wurde der Vortrag vom Förderverein Kranken- und Pflegehilfe Buseck. Begrüßt wurden die Interessierten und der Referent vom Vorsitzenden Gerhard Hackel.

Die Leber, so Huber, sei das Kraftwerk des Körpers, denn sie erledige über 500 lebenswichtige Aufträge und das ohne Pause. Sie ist 1,5 bis 2 Kilogramm schwer und das größte innere Organ des Menschen. Sie fungiere als Speicherorgan, Entgiftungszentrale, Ausscheidungsorgan, Stoffwechselorgan, Drüse und Regenerationskünstlerin. Da sie so viele Funktionen übernimmt, ist ein Leben ohne Leber nicht möglich. Sie könne sich jedoch schnell regenerieren und 30 Prozent reichen zum Überleben aus. "Die Leber verzeiht viel. Sie ist das einzige Organ, das sich nachbilden kann", erklärt Huber.

Anschließend zeigte der Oberarzt ein Bild mit einer gesunden und einer kranken Leber. Der akute Verlauf sei häufig ohne Symptome, gelegentlich führt es zur Gelbsucht, in seltenen Fällen zu Leberversagen. Akutes Leberversagen kann durch Tablettenvergiftungen, Pilzvergiftungen oder akuten Virushepatitis schnell hervorgerufen werden. Dies geschehe relativ schnell, man spreche von Stunden, Tagen eventuell Wochen.

Der chronische Verlauf hingegen sei ein schleichender Prozess. Folge ist Leberzirrhose. Zu den chronischen Verläufen zählen alkoholische Lebererkrankung und nicht-alkoholische Fettleber-Erkrankung (macht zusammen 50 bis 60 Prozent aus), Virale Lebererkrankungen wie Hepatitis B und C (30 bis 40 Prozent), Autoimmune Lebererkrankungen und genetisch bedingte Lebererkrankungen (zusammen 10 Prozent).

Symptome von Lebererkrankungen seien schwer festzustellen, da sie keinen Schmerz verursachen. "Selbst bei Leberzirrhose sind 20 bis 30 Prozent der Patienten frei von Schmerzen", weiß Huber. Ein Alarmzeichen sei die Gelbsucht. Es gibt aber Frühsymptome: Abgeschlagenheit, Leistungsminderung oder ein Vollegefühl im rechten Oberbauch. "Doch Symptome können auch völlig fehlen. Daher ist es wichtig, sich regelmäßig, ein Mal im Jahr, die Leberwerte beim Hausarzt überprüfen zu lassen", so Huber.

Auch zum Thema "Ein Gläschen in Ehren" äußerte sich der Oberarzt: "Moderater Alkoholkonsum scheint in gewissen Umfang vor der Entwicklung einer Fettleberhepatitis zu schützen." Maßvoll (20 bis 40 Gramm Alkohol pro Tag) trinkende Fettleberpatienten würden im Vergleich zu lebenslangen Abstinenzlern seltener eine Fettleberhepatitis und Fettleberfibrose entwickeln.
(Sabrina Wagner/Gießener Anzeiger)

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Förderverein spendet Rollstühle

Rollstuhl Foerderverein BuseckFörderverein spendet Rollstühle für die Friedhofskapellen

 

Damit im Umfeld der Friedhöfe bei Bedarf geholfen werden kann, hat der Förderverein für Kranken- und Pflegehilfe Buseck e.V. Rollstühle für alle Friedhofskapellen gespendet.

Die Überbringer auf dem Foto sind (von links nach rechts) Gunther Großmann (Beisitzer), Gerhard Hackel (Vorsitzender) und Edith Hollbach (Schatzmeisterin).

 

 

 

 

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„Hilfe auf vier Pfoten“

„Hilfe auf vier Pfoten“

Einladung zu einer Informationsveranstaltung

am Dienstag, 28.11.2017
von 18:30 bis 19:30 Uhr
im Kulturzentrum Großen-Buseck

Vorstellung einer Projektidee für einen Hundebesuchsdienst mit Therapiehunden.

Der Förderverein arbeitet hier zusammen mit der
Hundeschule Katrin Scholz in Grünberg
(K.S.I. Trainingszentrum und Hundetherapie www.hundeforscherin.de)

Wir möchten ein Projekt starten, bei dem die Bürger in Buseck, egal ob jung oder alt, ob in Wohnheimen oder in Form von Hausbesuchen, die Möglichkeit haben, sich an den Hunden des K.S.I. Trainingszentrums zu erfreuen und davon zu profitieren. Die Kosten werden während der Projektlaufzeit von zunächst einem Jahr vom Förderverein getragen.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und eine zahlreiche Teilnahme an der Informationsveranstaltung.

Zum Plakat (PDF, 50kb)

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